End- und Dickdarm-Zentrum Essen

Dr. A.Ommer / Dr. C.Schmidt / Dr. T.Rolfs

Fachärzte für Chirurgie und Viszeralchirugie,
Koloproktologie (EBSQ), Proktologen

Viele Menschen sind der Ansicht, dass alle Beschwerden am After von Hämorrhoiden kämen. In Wirklichkeit haben die Hämorrhoiden als solche eine wichtige Bedeutung für die Stuhlkontinenz und lediglich die krankhafte Veränderung kann zu Problemen führen. Dieser Irrtum führt oft dazu, dass auch aus falschem Schamgefühl viel zu spät ein Arzt aufgesucht wird und so kostbare Zeit vergeht, obwohl fast die Hälfte der Bevölkerung zeitweise Beschwerden im Enddarmbereich haben. Nur der Proktologe kann durch die Befragung und Untersuchung die Ursache der jeweiligen Beschwerdesymptomatik erforschen und eine entsprechende Behandlung einleiten. Wichtig ist, dass nahezu alle Erkrankungen im Enddarmbereich in erster Linie nach der Beschwerdesymptomatik behandelt werden.


Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Informationen über die häufigsten Erkrankungen des End- und Dickdarmes geben:

Acne inversa (Pyodermia fistulans)

Analabszess, Analfistel

Analfibrom

Analfissur (Afterriss)

Analkarzinom

Analvenenthrombose

Divertikulose

Feigwarzen (Condylomata accuminata)

Fisteln bei Morbus Crohn

Dick- und Enddarmkrebs (colorektales Karzinom)

Hämorrhoiden - Hämorrhoidalleiden

Kolorektales Karzinom(Dick- und Enddarmkrebs)

Marisken (Hautfalten)

Mastdarmvorfall (Rektumprolaps)

Proktitis (Enddarmentzündung)

Rektovaginale Fisteln

Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)

Stuhlinkontinenz (Schließmuskelschwäche)

Verstopfung (Stuhlentleerungsstörung, Obstruktions-Defäkations-Syndrom, Outlet-Obstipation)