Beckenbodentherapie

Die Behandlung der Stuhlinkontinenz und der Stuhlentleerungsstörung kann in den meisten Fällen auch ohne operative Maßnahmen erfolgen. Es stehen verschiedene Trainingsmethoden zur Verfügung um die bestehenden Beschwerden, z.B. unkontrollierter Abgang von Stuhl, zu behandeln.

Leider bleibt im ärztlichen Gespräch nicht immer ausreichend Zeit, um alle Probleme im Einzelnen zu besprechen und Sie in die Funktionsweise der einzelnen Trainingsgeräte einzuweisen.

Neben einem differenzierten Übungsprogramm für die einzelnen Muskelschichten, spielt der schonende Umgang mit dem Beckenboden bei Bewegungsabläufen eine sehr wichtige Rolle. Nahziel ist es, über das erste Vierteljahr eine funktionstüchtige Beckenbodenmuskulatur aufzubauen, sie danach zu erhalten und in alle Bewegungsabläufe zu integrieren.

Es  können Geräte zur Elektrostimulation, getriggerten Elektrostimulation bzw. Biofeedback vor Ort angepasst werden.

Die funktionelle Beckenbodenarbeit versteht sich als ganzheitliches, therapeutisches Maßnahmenpaket zur Prävention und Behandlung von Inkontinenz und deren Folgeproblemen (Rückenbeschwerden, bzw. Prostata- und Verdauungsproblemen). Fernziel ist die Wiederherstellung der physischen und psychischen sozialen Integrität im Alltag.

Im Sinne der Gesundheit des Patienten und der damit verbundenen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben!

Wir freuen uns deshalb, mit der Firma Impuls Medizintechnik zusammenzuarbeiten. Frau Marion Pahnke zeigt Ihnen am Donnerstag Nachmittag in der Praxis die Wirkungsweise der verschiedenen Geräte und regelt gemeinsam mit dem Praxisteam die Verordnung durch die jeweilige Krankenkasse.